Der Mond
Foto: Pixabay Postwork: Morgan MacAilis
Neben der Sonne ist der Mond einer der wichtigsten Himmelskörper und nimmt durch seine Gravitation Einfluss auf die Wasserverhältnisse der Ozeane. Mit seiner Energie beeinflusst er die Erde und ist für die Gezeiten verantwortlich. Da wir Menschen zu mehr als der Hälfte aus Wasser bestehen, ist anzunehmen, dass seine Bewegung auch Einfluss auf unseren Körper, unser Befinden hat. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob er an die Magie des Mondes glaubt oder nicht. Früher, so heißt es, soll sich der weibliche Körper fast immer nach Mondphasen gerichtet haben, darum entspricht er dem weiblichen Prinzip. In viele Kulturen wird der Mond als Göttin verehrt, symbolisiert Fruchtbarkeit, die intuitive Seite der Schöpfung und die Dunkelheit mit all ihren Geheimnissen.
Der Mond umkreist die Erde in einem Rhythmus von fast 28 Tagen. Durch seine Umlaufbahn um die Erde ist er mal mehr, mal weniger sichtbar und steht immer in einem anderen Winkel zur Sonne, wodurch die Seite, die der Erde zugewandt ist, unterschiedlich bestrahlt wird.
Die
Auf dem Neumond folgt der zunehmende Mond, dessen Sichel nach links geöffnet ist. Um zum Halbmond zu werden braucht er 6 Tage, am 14. Tag ist er zum Vollmond geworden. Es folgt die Phase des abnehmenden Mondes. Innerhalb von 13 Tagen wird die nach rechts geöffnete Sichel immer schmäler, bis die Phase des Neumondes eintrifft. Auf der Südhalbkugel ist der Mond jeweils anders herum "geöffnet".
Weil er den Start in einen neuen Zyklus symbolisiert, steht der Neumond für den Neubeginn. Die Erneuerungsenergie wird gebündelt. Der Moment des Loslassens und Leerwerdens ist gekommen - die optimale Voraussetzung für einen Neuanfang. Zeit die Samen seiner Zukunftspläne zu sähen. Projekte planen, sich neu Ausrichten und bewusst Neues angehen, sich für persönliche Wünsche & Träume Zeit nehmen, sie aufschreiben oder sich in sie hineindenken. Der Neumond kann in jeder Hinsicht für ein Großreinemachen genutzt werden, ob im Haushalt oder auf seelischer Ebene. Es fällt nun leichter, eine schlechte Gewohnheit aufzugeben oder einen Konflikt beizulegen. Ein neuer Zyklus beginnt.
Das maximale Pensum ist erreicht, wie beim Neumond handelt es sich um einen Umkehrpunkt. In der Natur wird einen Wechsel von Aufnahme zu Abgabe vollzogen. Der Vollmondphase gilt als sehr emotional. Viele Menschen fühlen sich aufgewühlt und mit unter auch verletzlich, Intuitionen können besonders stark spürbar sein. Sollten die zum Neumond erdachten Träume & Wünsche noch nicht vorangekommen sein, können diese noch einmal überdacht/verinnerlicht werden.